Ausbildung zum Augenoptiker und Hörakustiker

Karriere
Ausbildung

Ausbildung zum Augenoptiker

Starte deine Ausbildung als Augenoptiker (m/w/d)  und werde Teil der Blickfelder Gruppe. Als Auszubildender lernst du handwerkliches Können, indem du dir zum Beispiel eine Lupe selber baust, einen Brillenbügel herstellst, Gläser von Hand in eine Brille einschleifst oder Scharniere anlötest. Dabei zählt vor allem Maß- und Formgenauigkeit, denn in der Augenoptik arbeitet man auf ein Zehntel Millimeter genau. Diese Übungen schulen dein Gefühl für Größen und Formen, das Gespür für die einzelnen Werkstoffe, mit denen du arbeitest, dein Augenmaß und vor allem deine Kreativität. Möchte dein Kunde vielleicht größere Gläser in die ausgesuchte Brille eingepasst haben, eine andere Form oder soll die Brillenfassung verändert werden, kannst du hier deine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Für komplizierte Reparaturen oder „Brüche“ hast du gleich eine passende Lösung parat und bist der „Retter der Not“.

Ausbildung zum Augenoptiker – Freie Ausbildungsstellen 2024

Ruhrgebiet

Ausbildung (m/w/d) - 44866 Bochum

Buxa: Brille mit X

Alter Markt 6
Holger Bühn
44866 Bochum-Wattenscheid

Telefon: 02543-9309580
E-Mail: karriere@buxa.de
Web: www.buxa.de

Art der Stelle: Ausbildung in Vollzeit, 40 Stunden pro Woche

Münsterland

Ausbildung (m/w/d) - 48301 Nottuln

Optik Busza

Holger Bühn
Stiftsstr. 6

48301 Nottuln

Telefon: 02543-9309580
E-Mail: karriere@augenoptik-nottuln.de
Web: www.augenoptik-nottuln.de

Art der Stelle: Ausbildung in Vollzeit, 40 Stunden pro Woche

Ausbildung (m/w/d) - 48727 Billerbeck

Augenoptik & Hörakustik Heimbach 

Holger Bühn
Lange Str. 28
48727 Billerbeck

Telefon: 02543-9309580
E-Mail: karriere@optikheimbach.de
Web: www.optikheimbach.de

Art der Stelle: Ausbildung in Vollzeit, 40 Stunden pro Woche

Lossprechung 2024 in Münster

Die feierliche Überreichung der Gesellenbriefe 2024 fand in Münster statt. Es war ein bedeutender Tag, an dem der Einsatz und die harte Arbeit unserer Auszubildenden offiziell gewürdigt wurden. Besonders erfreulich ist, dass unsere Gesellinnen und unser Geselle diese wichtige Etappe in ihrer beruflichen Laufbahn erreicht haben: Marlon Ostermann, Maja Fromm, Anna-Lena Huesmann und Tanja Lülff (v.L). Die Überreichung der Gesellenbriefe ist immer ein besonderes Ereignis, das den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung markiert und den Übergang ins Berufsleben feiert. Thomas Heimbach, der die Vier an diesem besonderen Tag begleiten durfte, zeigte sich ebenfalls begeistert und stolz. Wir gratulieren ihnen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Weg. Es ist inspirierend zu sehen, wie Sie mit Begeisterung und Entschlossenheit Ihre Ziele verfolgen.

Finde deinen Stil in der Augenoptik

Natürlich lernst du als Auszubildender in der Schule und auch von deinen Kollegen den richtigen Umgang mit Kunden. Außerdem gibt es tolle Azubi-Seminare dazu, um mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit zu gewinnen. Wichtig ist, dass du mit der Zeit deinen eigenen Stil findest. Das schätzen die Kunden und kommen immer gerne zu dir. So schaffst du eine persönliche Ebene und deine Kundschaft fühlt sich wohl und aufgenommen. In regelmäßigen Abständen kommen Repräsentanten der verschiedenen Brillenlabel und zeigen die Neuheiten der Designer. Im Team kauft man, abgestimmt auf die Kundschaft, die neuesten Fassungen ein. Als Augenoptiker sind Brillen deine Leidenschaft, du weißt, was gerade total angesagt ist, kennst die neuesten Styles und schaust, was die Designer Neues auf den Markt bringen. Auf den Messen, auf Blogs, in Zeitschriften informierst du dich über Neuheiten. So bist du immer up to date.

Viel gestellte Fragen zum Ausbildungsberuf Augenoptiker

Was erwartet mich in meiner Ausbildung?

So wirst du nach und nach zum „Brillenmacher“

Möchtest du deine handwerklichen Fähigkeiten vertiefen, kannst du natürlich auch deine eigene Brille bauen. Dies alles schult deine Fertigkeiten und Fähigkeiten. Würden wir allerdings in der Praxis alle Gläser von „Hand“ in die Brille einschleifen, hätten wir kaum noch Zeit für unsere Kunden. Daher werden die Gläser in der Regel mit einem Automaten geschliffen oder kommen bereits formgerandet ins Geschäft und werden entsprechend in die Brillenfassung eingepasst. Du lernst dabei den Umgang mit den verschiedenen Maschinen und Gerätschaften. Dazu zählen nicht nur der Schleifautomat und der Handschleifstein, sondern auch eine Bohrmaschine, ein Rillgerät oder ein Lötkolben für Reparaturen.

Deine Brille – Dein Lifestyle

Jeder Mensch ist einzigartig. Als Augenoptiker hast du ein besonderes Gespür für Menschen und je länger du dabei bist, desto besser wird es. Ist ein Kunde eher zurückhaltend und leise, möchte wenig auffallen, suchst du vielleicht eine zarte, eher puristische Brillenfassung aus. Extrovertierten Menschen zeigst du eher ausgefallene Brillen, auffällige Hornbrillen oder eine stylische Pilotenbrille. Technikbegeisterten zeigst du Brillen, die eine besondere Scharniertechnik haben, aus edlem Titan oder in Handarbeit gefertigt sind.

…und dann ist da noch das „Büro“

In einem Augenoptikerbetrieb geht es nicht nur um die Werkstatt, die Messungen, Beratungen und das Verkaufen, auch Schriftwechsel und Telefonate mit Lieferanten und Kunden fallen an. Dinge müssen bestellt oder zurückgeschickt werden. Das Brillen- und Kontaktlinsenlager will gepflegt und immer auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Gehalt Ausbildung zum Augenoptiker

Eine Übersicht Gehalt in der Ausbildung zum Augenoptiker in den drei Lehrjahren findest du hier.
Übersicht Gehalt Ausbildung.

Welche Aufgabenbereiche habe ich?

Augenoptiker – Ein vielseitig kreativer Beruf

Was macht eigentlich ein Augenoptiker? Die allgemeine Vorstellung davon, was den Beruf Augenoptiker ausmacht, ist auf den ersten Blick recht einfach – „Brillen verkaufen“. Dass dahinter wesentlich mehr steckt, der Beruf sehr vielseitig ist und sich stetig weiterentwickelt, wissen die Wenigsten. Dies geht an alle, die sich für den Beruf als Augenoptiker interessieren. An diejenigen, die Lust haben einen ganz besonderen Beruf zu erlernen, der interessant, abwechslungsreich und kreativ ist und sich stetig weiterentwickelt. Ein Beruf, der Fachwissen und handwerkliches Geschick erfordert und das Arbeiten mit neuen Technologien beinhaltet. Wer Spaß an Mode und Stil mitbringt, Teamfähigkeit und Empathie besitzt, der ist hier genau richtig.

Was lerne ich als Augenoptikermeister?

Wie funktioniert eigentlich das Auge? Fachwissen und modernste Messtechniken

Als Augenoptiker bist du Sehexperte in jeglicher Hinsicht. Du weißt nicht nur, wie das faszinierende Organ Auge aufgebaut ist, sondern auch, dass es zusammen mit unserem Gehirn „sieht“. Nahezu 80% unserer Umwelt nehmen wir mit den Augen wahr. Jeder Moment der Wahrnehmung wird neu erfasst und verarbeitet. So können wir über 10 Millionen Farben unterscheiden. Unser Auge fokussiert und stellt unterschiedliche Entfernungen scharf und passt sich durch eine eingebaute Blende an unterschiedliche Lichtverhältnisse an. Beeindruckend nicht wahr?! Du weißt, was Kurz- oder Weitsichtigkeit ist, ob dein Kunde eine Gleitsichtbrille oder eine Fernbrille benötigt. Vielleicht ist die beste Lösung für den Kunden eine spezielle Bildschirmbrille. Treibt der Kunde viel Sport? Wie wäre es mit einer Sportbrille oder aber mit Kontaktlinsen?!

Das Augenoptikerhandwerk – echte Handarbeit und Kreativität

Früher haben Augenoptiker noch gelernt eine komplette Brille selber zu machen. Dies war zum Beispiel Teil der Meisterprüfung. Heute tritt das Handwerk zwar ein wenig in den Hintergrund, ist aber dennoch ein wesentlicher Bestandteil des Berufes. Viele, vor allem traditionelle Augenoptikbetriebe, haben eine gut ausgestattete Werkstatt. Hier wird geschliffen, gebohrt, gefeilt gelötet, gekittet, geschraubt, gerillt, gerichtet, vernietet, umgearbeitet, repariert oder einfach neu gemacht.

Erfolgskontrolle

Auch die Erfolgskontrolle ist wichtig: Wie verkauft sich die aktuelle Kollektion und wie hoch ist der Umsatz des Geschäftes. Außerdem müssen Rechnungen überwiesen oder Zahlungseingänge geprüft werden. All diese Dinge sorgen dafür, dass das Geschäft erfolgreich ist, Abläufe klar strukturiert sind und Arbeitsprozesse reibungslos laufen.

Was habe ich für Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ich bin Augenoptikergeselle – und jetzt?

Hast du erfolgreich deine Ausbildung abgeschlossen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten deine Fähigkeiten zu erweitern. Du kannst Seminare besuchen, in denen du lernst wie man eine Augenglasbestimmung und Sehanalysen durchführt, verschiedene Kontaktlinsen anpasst, das Auge beurteilt, digitale Lupen angleicht. Du eignest dir an, was ein Kunde benötigt, wenn das Auge nicht mehr richtig funktioniert und eine Augenerkrankung vorliegt.

Hast du Lust noch einen Schritt weiter zu gehen? Dann wirst du Augenoptikermeister

Du lernst dann die oben genannten Dinge während deines Meisterkurses. Auch ein Studium ist möglich. Dort tauchst du noch tiefer in die Welt des Sehens ein. Du erfährst viel über die Physiologie und Funktionsweise der Augen und lernst besondere Messungen durchzuführen, indem du beispielsweise den Augeninnendruck oder das Gesichtsfeld misst oder auch den Augenhintergrund betrachtest. Macht dir dieser Bereich besonders viel Spaß, bildest du dich vielleicht noch zum Optometristen weiter.

Sei dein eigener Chef

Du hast nach deiner bestandenen Meisterprüfung die Möglichkeit dein eigener Chef zu sein. Vielleicht möchtest du aber auch in die Industrie gehen, bei einem Kontaktlinsenhersteller arbeiten oder in den Außendienst gehen. Auch Beschäftigungen bei Augenkliniken sind möglich, wenn dich der gesundheitliche Bereich der Augenoptik mehr interessiert. Du siehst, es gibt zahlreiche Möglichkeiten dich weiterzuentwickeln und zu spezialisieren. Die Vielseitigkeit des Berufes, ist spannend und fordert dich heraus, dich stetig weiterzuentwickeln, neugierig und offen zu sein. Augenoptiker zu sein macht viel Spaß und ist ein Beruf mit Zukunft und Leidenschaft. Um dir ein genaueres Bild zu machen, frage nach einem Praktikum bei einem unserer Partner-Optiker.

Wir sind stolz auf unsere Bestmeister

Für uns ist es wichtig, dass unsere Arbeit stets höchsten Qualitätsstandards entspricht. Die Auszeichnung als Bestmeisterin ihres Jahrgangs von Leonie Bertram zeigt deutlich, dass wir dieses Ziel ernst nehmen und auch erreichen. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu dieser Leistung und sind froh, eine so ausgezeichnete Kollegin in der Blickfelder Gruppe zu haben. Mit ihrem Titel reiht sie sich ein in die Riege der erfolgreichen Bestmeister, zu denen auch Juniorchef Lucas Heimbach, Britta Lehrich, Matthias Zahn und Marcel Weigel zählen. Wir sind stolz darauf, dass wir mit dieser Auszeichnung erneut unter Beweis stellen können, dass wir unserem Qualitätsanspruch gerecht werden. 

Bei uns haben Sie die Chance, Ihre Karriere in der Augenoptikbranche auf das nächste Level zu bringen. Wir bieten Ihnen das notwendige Know-how und die Unterstützung, um Ihre Ziele zu erreichen. Ob Sie eine Weiterbildung anstreben oder die Meisterschule besuchen möchten, wir sind für Sie da. Unser Ziel ist es, Ihnen eine solide Basis für Ihre berufliche Entwicklung zu schaffen und Ihnen den Weg zum Augenoptikermeister zu erleichtern. Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit unserer Hilfe Ihre Karriere in der Augenoptikbranche erfolgreich gestalten werden.

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