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DEINE AUSBILDUNG – DEINE KaRRIERE MIT WEITBLICK

Du hast ein gutes Auge für Details, magst den Kontakt mit Menschen und willst einen Beruf mit Handwerk, Technik und Stil? Dann ist die Ausbildung zum Augenoptiker genau dein Ding! In unserem Blog zeigen wir dir, was dich in der Ausbildung erwartet, welche Fähigkeiten du mitbringen solltest und warum dieser Beruf so viel mehr ist als nur „Brille verkaufen“. Ob in der Werkstatt, bei der Beratung oder beim Sehtest – du wirst gebraucht. Und das Beste: Du lernst in einem Job mit Zukunft und kannst dich auf viele spannende Möglichkeiten freuen.

Alles, was du über die Ausbildung zum Augenoptiker wissen solltest

Was erwartet mich in meiner Ausbildung?

So wirst du nach und nach zum „Brillenmacher“.

Möchtest du deine handwerklichen Fähigkeiten vertiefen, kannst du natürlich auch deine eigene Brille bauen. Dies alles schult deine Fertigkeiten und Fähigkeiten. Würden wir allerdings in der Praxis alle Gläser von „Hand“ in die Brille einschleifen, hätten wir kaum noch Zeit für unsere Kunden. Daher werden die Gläser in der Regel mit einem Automaten geschliffen oder kommen bereits formgerandet ins Geschäft und werden entsprechend in die Brillenfassung eingepasst. Du lernst dabei den Umgang mit den verschiedenen Maschinen und Gerätschaften. Dazu zählen nicht nur der Schleifautomat und der Handschleifstein, sondern auch eine Bohrmaschine, ein Rillgerät oder ein Lötkolben für Reparaturen.

Deine Brille – Dein Lifestyle

Jeder Mensch ist einzigartig. Als Augenoptiker hast du ein besonderes Gespür für Menschen und je länger du dabei bist, desto besser wird es. Ist ein Kunde eher zurückhaltend und leise, möchte wenig auffallen, suchst du vielleicht eine zarte, eher puristische Brillenfassung aus. Extrovertierten Menschen zeigst du eher ausgefallene Brillen, auffällige Hornbrillen oder eine stylische Pilotenbrille. Technikbegeisterten zeigst du Brillen, die eine besondere Scharniertechnik haben, aus edlem Titan oder in Handarbeit gefertigt sind.

…und dann ist da noch das „Büro“

In einem Augenoptikerbetrieb geht es nicht nur um die Werkstatt, die Messungen, Beratungen und das Verkaufen, auch Schriftwechsel und Telefonate mit Lieferanten und Kunden fallen an. Dinge müssen bestellt oder zurückgeschickt werden. Das Brillen- und Kontaktlinsenlager will gepflegt und immer auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Gehalt Ausbildung zum Augenoptiker

Eine Übersicht Gehalt in der Ausbildung zum Augenoptiker in den drei Lehrjahren findest du hier.
Übersicht Gehalt Ausbildung.

Welche Aufgabenbereiche habe ich?

Augenoptiker – Ein vielseitig kreativer Beruf

Was macht eigentlich ein Augenoptiker? Die allgemeine Vorstellung davon, was den Beruf Augenoptiker ausmacht, ist auf den ersten Blick recht einfach – „Brillen verkaufen“. Dass dahinter wesentlich mehr steckt, der Beruf sehr vielseitig ist und sich stetig weiterentwickelt, wissen die Wenigsten. Dies geht an alle, die sich für den Beruf als Augenoptiker interessieren. An diejenigen, die Lust haben einen ganz besonderen Beruf zu erlernen, der interessant, abwechslungsreich und kreativ ist und sich stetig weiterentwickelt. Ein Beruf, der Fachwissen und handwerkliches Geschick erfordert und das Arbeiten mit neuen Technologien beinhaltet. Wer Spaß an Mode und Stil mitbringt, Teamfähigkeit und Empathie besitzt, der ist hier genau richtig.

Was lerne ich als Augenoptikermeister?

Wie funktioniert eigentlich das Auge? Fachwissen und modernste Messtechniken

Als Augenoptiker bist du Sehexperte in jeglicher Hinsicht. Du weißt nicht nur, wie das faszinierende Organ Auge aufgebaut ist, sondern auch, dass es zusammen mit unserem Gehirn „sieht“. Nahezu 80% unserer Umwelt nehmen wir mit den Augen wahr. Jeder Moment der Wahrnehmung wird neu erfasst und verarbeitet. So können wir über 10 Millionen Farben unterscheiden. Unser Auge fokussiert und stellt unterschiedliche Entfernungen scharf und passt sich durch eine eingebaute Blende an unterschiedliche Lichtverhältnisse an. Beeindruckend nicht wahr?! Du weißt, was Kurz- oder Weitsichtigkeit ist, ob dein Kunde eine Gleitsichtbrille oder eine Fernbrille benötigt. Vielleicht ist die beste Lösung für den Kunden eine spezielle Bildschirmbrille. Treibt der Kunde viel Sport? Wie wäre es mit einer Sportbrille oder aber mit Kontaktlinsen?!

Das Augenoptikerhandwerk – echte Handarbeit und Kreativität

Früher haben Augenoptiker noch gelernt eine komplette Brille selber zu machen. Dies war zum Beispiel Teil der Meisterprüfung. Heute tritt das Handwerk zwar ein wenig in den Hintergrund, ist aber dennoch ein wesentlicher Bestandteil des Berufes. Viele, vor allem traditionelle Augenoptikbetriebe, haben eine gut ausgestattete Werkstatt. Hier wird geschliffen, gebohrt, gefeilt gelötet, gekittet, geschraubt, gerillt, gerichtet, vernietet, umgearbeitet, repariert oder einfach neu gemacht.

Erfolgskontrolle

Auch die Erfolgskontrolle ist wichtig: Wie verkauft sich die aktuelle Kollektion und wie hoch ist der Umsatz des Geschäftes. Außerdem müssen Rechnungen überwiesen oder Zahlungseingänge geprüft werden. All diese Dinge sorgen dafür, dass das Geschäft erfolgreich ist, Abläufe klar strukturiert sind und Arbeitsprozesse reibungslos laufen.

Was habe ich für Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ich bin Augenoptikergeselle – und jetzt?

Hast du erfolgreich deine Ausbildung abgeschlossen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten deine Fähigkeiten zu erweitern. Du kannst Seminare besuchen, in denen du lernst wie man eine Augenglasbestimmung und Sehanalysen durchführt, verschiedene Kontaktlinsen anpasst, das Auge beurteilt, digitale Lupen angleicht. Du eignest dir an, was ein Kunde benötigt, wenn das Auge nicht mehr richtig funktioniert und eine Augenerkrankung vorliegt.

Hast du Lust noch einen Schritt weiter zu gehen? Dann wirst du Augenoptikermeister

Du lernst dann die oben genannten Dinge während deines Meisterkurses. Auch ein Studium ist möglich. Dort tauchst du noch tiefer in die Welt des Sehens ein. Du erfährst viel über die Physiologie und Funktionsweise der Augen und lernst besondere Messungen durchzuführen, indem du beispielsweise den Augeninnendruck oder das Gesichtsfeld misst oder auch den Augenhintergrund betrachtest. Macht dir dieser Bereich besonders viel Spaß, bildest du dich vielleicht noch zum Optometristen weiter.

Sei dein eigener Chef

Du hast nach deiner bestandenen Meisterprüfung die Möglichkeit dein eigener Chef zu sein. Vielleicht möchtest du aber auch in die Industrie gehen, bei einem Kontaktlinsenhersteller arbeiten oder in den Außendienst gehen. Auch Beschäftigungen bei Augenkliniken sind möglich, wenn dich der gesundheitliche Bereich der Augenoptik mehr interessiert. Du siehst, es gibt zahlreiche Möglichkeiten dich weiterzuentwickeln und zu spezialisieren. Die Vielseitigkeit des Berufes, ist spannend und fordert dich heraus, dich stetig weiterzuentwickeln, neugierig und offen zu sein. Augenoptiker zu sein macht viel Spaß und ist ein Beruf mit Zukunft und Leidenschaft. Um dir ein genaueres Bild zu machen, frage nach einem Praktikum bei einem unserer Partner-Optiker.

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Finde deinen Stil in der Augenoptik

Natürlich lernst du als Auszubildender in der Schule und auch von deinen Kollegen den richtigen Umgang mit Kunden. Außerdem gibt es tolle Azubi-Seminare dazu, um mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit zu gewinnen. Wichtig ist, dass du mit der Zeit deinen eigenen Stil findest. Das schätzen die Kunden und kommen immer gerne zu dir. So schaffst du eine persönliche Ebene und deine Kundschaft fühlt sich wohl und aufgenommen. In regelmäßigen Abständen kommen Repräsentanten der verschiedenen Brillenlabel und zeigen die Neuheiten der Designer. Im Team kauft man, abgestimmt auf die Kundschaft, die neuesten Fassungen ein. Als Augenoptiker sind Brillen deine Leidenschaft, du weißt, was gerade total angesagt ist, kennst die neuesten Styles und schaust, was die Designer Neues auf den Markt bringen. Auf den Messen, auf Blogs, in Zeitschriften informierst du dich über Neuheiten. So bist du immer up to date.

Ausbildung zum Augenoptiker: Auszubildende repariert eine Brillenfassung
Gruppenfoto der Junggestellen und Junggesellinnen, bestehend aus fünf Personen, die lächelnd nebeneinanderstehen

Lossprechung 2024
in Münster

Die feierliche Überreichung der Gesellenbriefe 2024 fand in Münster statt. Es war ein bedeutender Tag, an dem der Einsatz und die harte Arbeit unserer Auszubildenden offiziell gewürdigt wurden. Besonders erfreulich ist, dass unsere Gesellinnen und unser Geselle diese wichtige Etappe in ihrer beruflichen Laufbahn erreicht haben: Marlon Ostermann, Maja Fromm, Anna-Lena Huesmann und Tanja Lülff (v.L). Die Überreichung der Gesellenbriefe ist immer ein besonderes Ereignis. Thomas Heimbach, der die Vier an diesem besonderen Tag begleiten durfte, zeigte sich ebenfalls begeistert und stolz. Wir gratulieren ihnen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Weg. 

Ausbildung zum Augenoptiker: Eine Auszubildende arbeitet in der Werkstatt und erweist dabei handwerkliches Geschick
Ausbildung zum Augenoptiker: Eine Auszubildende übergibt die neue Brille in einer Tragetasche an die glückliche Kundin
Ausbildung zum Augenoptiker: Eine Auszubildende der Augenoptik bei der Brillenfertigung

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